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Was fehlt

Queen Elizabeth eine Jacht. Über eine Nachfolgerin für die königliche „Britannia“ streiten die regierenden Konservativen und die oppositionelle Labour-Partei. Keine Steuergelder für dieses Luxusschaustück, ließ der finanzpolitische Sprecher von Labour verlauten. Da der Luxusliner häufig für Empfänge der Industrie genutzt werde, könne diese auch die Finanzierung bestreiten. Dagegen rechtfertigte Noch-Verteidigungsminister Michael Portillo die veranschlagten 60 Millionen Pfund (knapp 160 Mio. Mark) als Unterstützung für Großbritanniens Image in der Welt. „Sie (die Jacht, nicht die Queen; Anm. d. Red.) ist gut für den Handel“.

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