Bei schlechtem Wetter: Tee trinken und abwarten

Im vergangenen November hatten mehrere hundert Niederländer auf ihr geliebtes „kopje koffie“ verzichten müssen, weil landesweit mehrere hundert Kaffeemaschinen ausgefallen waren. Nun hat der Kaffeekonzern Douwe Egberts endlich eine Erklärung für diese recht dubiose Serie von Defekten nachgereicht. Schuld war nämlich, um es mit Ulrich Wickert zu sagen, ... das Wetter. Wie der Unternehmenssprecher des Kaffeemagnaten Y. Paagman bekanntgab, sei durch den extrem niedrigen Luftdruck eines Tiefdruckgebiets im November der Siedepunkt des Kaffeewassers gesenkt worden. Das jedoch habe das dumme Kaffeewasser nicht begriffen, weshalb es viel schneller als normal zu kochen begonnen habe. Das wiederum habe die erhabene Technik der Kaffeemaschinen nicht akzeptieren können, weswegen die ins Gerät integrierte Sicherung gegen Überhitzung aktiviert worden sei.Abb.: Meyborg Signum