: Tödliche Kartoffel in der Schälmaschine
Die guten ins Töpfchen, die schlechten ganz schnell in den Königlichen Park: Köche der Belgischen Nationalbank (BNB) in Brüssel haben in ihrem Kartoffelvorrrat eine Handgranate entdeckt.
Wie die belgischen Medien berichteten, stießen die Köche in ihrer Kantine am Donnerstag auf eine Weltkriegshandgranate, als sie nach den Ursachen eines Defekts in der Kartoffelschälmaschine fahndeten. Kampfmittelspezialisten der belgischen Gendarmerie brachten die verrostete, aber noch funktonsfähige Granate im nahe gelegenen Königlichen Park zur Explosion. Vermutlich stamme der Sprengsatz von einem Kartoffelacker, der auf einem einstigen Schlachtfeld des Ersten oder Zweiten Weltkriegs angelegt wurde. Kartoffelbauern aus der Region berichteten, daß sie beim Sortieren der Ernte noch häufiger auf Kanonenkugeln aus der Schlacht von Waterloo stießen. Foto: E.-J- Ouwerkerk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
