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■ zäh & eigen„Der Merkur“

wird von den Literaturwissenschaftlern Karl Heinz Bohrer (64, links) und Kurt Scheel (48, rechts) beim Klett-Cotta Verlag herausgegeben. Die 1947 gegründete Monatszeitschrift versteht sich als wissenschaftlich, aber nicht akademisch und fühlt sich, heißt es in der Jubiläumsbroschüre, der „Ironie der deutschen Frühromantik ebenso verbunden wie dem angelsächsischen Pragmatismus“. Im Merkur publizierten Gottfried Benn, Thomas Mann, Adorno und Heidegger, Hannah Arendt und Margret Boveri, Jünger und Jean Améry; heute Richard Rorty, Rolf Dahrendorf, Michael Rutschky oder Jürgen Manthey. Demnächst erscheint eine Anthologie mit den wichtigsten Beiträgen.

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