: In den Niederlanden soll eine Hochgeschwindigkeits-Fahrradweg mit Seitenwindschutz entstehen
Drei niederländische Städte planen einen Hochgeschwindigkeits-Fahrradweg. Die 13 Kilometer lange Strecke soll Helmond, Eindhoven und Nuenen miteinander verbinden. Der „Blitz-Weg“ für Radler wird aus zwei breiten asphaltierten Fahrbahnen bestehen, mit eigenen Auf- und Ausfahrten, guter Beleuchtung und Seitenwänden, um den oft stürmischen Westwind zu bremsen. Die niederländische Fahrradindustrie soll so ermuntert werden, neue Rennräder zu entwickeln, die leichter eine Geschwindigkeit von über 30 Kilometern pro Stunde erreichen. Shimano, weltgrößter Hersteller von Fahrradkomponenten wie zum Beispiel Gangschaltungen, hat seine Europazentrale in den Niederlanden. „Wenn es klappt, kann das Fahrrad auf dieser Strecke langfristig sogar mit dem Auto konkurrieren“, sagte Dezernent J. van der Zanden im „Algemeen Dagblad“ vom Wochenende. Foto: Rüdiger Dehnen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen