: Über Weiberfastnacht gehen die Meinungen auseinander
Über das Weiberfastnachtsresümee sind sich die verschiedenen Nachrichtenagenturen nicht so ganz einig. AP vermeldet: „Angetrunkene und randalierende Narren haben an Weiberfastnacht die Kölner Polizei mit 26 Schlägereien, 31 Streitigkeiten, 42 Randalierern, zwölf Ruhestörungen, 33 Körperverletzungen und 39 Volltrunkenen, 39 Verkehrsunfällen, und insgesamt 444 Notrufeinsätzen in Atem gehalten.“ Bei dpa hingegen sieht das ganz anders aus: Von einem „völlig ruhigen Beginn der tollen Tage am Rhein“ ist da die Rede. Die diensthabenden Polizisten seien von der diesjährigen Friedlichkeit der Jecken überrascht gewesen. „So ruhig wie seit Jahren nicht“, sagte ein Sprecher in Köln am frühen Freitag morgen. Lediglich in Krefeld habe es eine Schlägerei in einem Faschingszelt gegeben, und im fernen Cottbus der Verein Cottbusser Narrenweiber ganze einhundert Schlipse erbeutet.Foto: taz-Archiv
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