■ Am Rande: Ermittlung wegen fahrlässiger Tötung
Frankfurt (Oder) – Nach einem tödlichen Schuß aus einer Polizeidienstwaffe auf einen flüchtenden Rumänen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Der Polizist, aus dessen Pistole sich am Sonnabend in Fürstenwalde ein Schuß gelöst hatte, sei aber nicht vom Dienst suspendiert worden, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) mit. Der Mann sei aufgrund der psychischen Belastung krankgeschrieben. Die Polizisten hatten den Rumänen, der illegal in Deutschland lebte, für einen Einbrecher gehalten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
