piwik no script img

Gegen den Trend

■ „Kulturpolitische Gesellschaft“ gegründet

Eine Belebung der politischen Diskussionskultur hat sich die am Dienstag gegründete Regionalgruppe Bremen-Niedersachsen/Nordwest der „Kulturpolitischen Gesellschaft“ vorgenommen. Nach Mitteilung der Gruppe ist der Diskurs zum Thema derart von rein fiskalpolitischen Denkmustern geprägt, daß eine regionale Kooperation gegen diesen Trend nötig sei.

Als Auftaktveranstaltung ist eine Tagung geplant. Dabei sollen die Erfahrungen von europäischen Städten ausgewertet werden, die mit Hilfe der Kultur ihre Strukturkrise überwunden haben. Als SprecherInnen wurden Karin Ludwig (Delmenhorst), Dr. Rippel-Mauss (Oldenburg), Bernd Neumann (Kulturbehörde Bremen) sowie Thomas Frey (Bremer Arbeiterkammer) gewählt. Kontakt ck

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen