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Kutips

Sich ein unbekanntes Kabarett reinzupfeifen birgt Gefahren. Meist ist man danach verkatert, verbittert und verprellt und schwört sich: nie mehr! Doch kommen Kabarettisten aus München, haben sie schon den München-Bonus, und darum sei's gewagt: Das Münchner Kabarett Fernrohr tritt mit dem Programm „Das Foucaultsche Hendl“ im Kito auf (Samstag, 20 Uhr). Immerhin haben Herr Schleich und Herr Springer schon mal religiöse Gefühle verletzt.

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Gut für Leib und Seele ist der Klezmer. Die Bremer Klezgojim treten am Sonntag in der Stephani-Kirche auf (20 Uhr) und stellen so ganz nebenbei ihre neue CD vor. Die Gruppe gibt es bereits im fünften Jahr und hält sich für die bekannteste Klezmerband Norddeutschlands, was womöglich auch kein Wunder ist. Nach dem Kirchgang geht man ins Falstaff, wo es anläßlich der Release-Party jüdische Küche gibt. Nam nam.

Wenn am Sonntagmorgen aber die Kinder quengeln, schnappt man sie und geht zum Schlachthof, aber nicht was Sie denken. Da tritt der Freund aller Kinder, Penny Penski, auf, mit „Total bekoffert“, das ist lustig, seltsam und musikalisch. Ersatzweise oder zusätzlich am Nachmittag ins Haus im Park am Krankenhaus Ost (16 Uhr), wo Till Eulenspiegel alias Christian Eichler-Rheinfurth vom sogenannten Futschikato Kindertheater Seiltänzer werden will. Für Schadenfreude ist gesorgt.

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