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Den sozialen Frieden sichern

■ Über 5.000 Teilnehmer werden zum Ostermarsch erwartet

Über 5.000 Teilnehmer werden zum diesjährigen Ostermarsch erwartet, der am Ostermontag (31. März) um 12 Uhr am Brandenburger Tor startet und über die Straße Unter den Linden zum Lustgarten führt. Dort ist gegen 13.30 Uhr eine Abschlußkundgebung geplant. Demonstriert werden soll „für inneren und äußeren Frieden“, wie die Friedenskoordination als Veranstalter mitteilte. Angesichts der „extremen sozialen Demontage“ seien die Themen Frieden und Abrüstung in den Hintergrund getreten, gefordert würden soziale Rechte für alle.

Der soziale Frieden in Deutschland sei nicht mehr nur gefährdet, sondern „bereits gebrochen“, betonte der stellvertretende Landesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Berlin/ Brandenburg, Bernd Rissmann. Während die Bundesrepublik jährlich rund 50 Milliarden Mark für Militär und Rüstung ausgebe, würden zahlreiche Menschen „in das soziale Elend getrieben“, fügte Rissmann hinzu. Zu den Veranstaltern gehört unter anderem die Liga für Menschenrechte und der Deutsche Friedensrat. ADN/epd

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