■ Berliner Telegramm: Stiftung bittet Bürger um Mithilfe
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten bittet Bürger, die osteuropäische Sprachen beherrschen, um Mithilfe. Mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hätten KZ-Überlebende aus der Ukraine, Polen und anderen Ländern Osteuropas erstmals die Gelegenheit, sich mit Bitten an die Gedenkstätten zu wenden. Die Stiftung sei jedoch nicht in der Lage, die Vielzahl der fremdsprachigen Briefe mit Lebenserinnerungen, Anfragen zu Haftnachweisen, Erkundigungen und Ersuchen zu bewältigen, hieß es. Da diese Briefe oft die letzte Möglichkeit darstellten, mit den Überlebenden in Kontakt zu treten, bitte die Stiftung um Mithilfe aus der Bevölkerung. Interessierte werden gebeten, sich an die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Heinrich-Krüger-Platz, 16515 Oranienburg zu wenden. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen