■ Berliner Telegramm: Stiftung bittet Bürger um Mithilfe
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten bittet Bürger, die osteuropäische Sprachen beherrschen, um Mithilfe. Mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hätten KZ-Überlebende aus der Ukraine, Polen und anderen Ländern Osteuropas erstmals die Gelegenheit, sich mit Bitten an die Gedenkstätten zu wenden. Die Stiftung sei jedoch nicht in der Lage, die Vielzahl der fremdsprachigen Briefe mit Lebenserinnerungen, Anfragen zu Haftnachweisen, Erkundigungen und Ersuchen zu bewältigen, hieß es. Da diese Briefe oft die letzte Möglichkeit darstellten, mit den Überlebenden in Kontakt zu treten, bitte die Stiftung um Mithilfe aus der Bevölkerung. Interessierte werden gebeten, sich an die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Heinrich-Krüger-Platz, 16515 Oranienburg zu wenden. dpa
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