: Gut zu wissen
Unter dem Motto „Kinder dürfen nicht kaputtgespart werden“veranstaltet die „Elterninitiative Hamburger Kindergärten und -tagesheime“heute nachmittag um 16 Uhr vor dem Rathaus eine Demonstration gegen die Mittelkürzung in der städtischen Betreuung.
Die Gewässergüteüberwachung ist Thema der Umwelttour am 19. April. In der Meßstation Fischerhof in Bergedorf werden die chemisch-physikalischen und biologischen Verfahren demonstriert; im Grundwasserwerk Bergedorf, einer der ältesten Anlagen für Trinkwasserversorgung in Hamburg, erläutern die Wasserwerke Probleme der Trinkwasseraufbereitung und -verteilung. Die Tour beginnt um 14 Uhr an der Umweltbehörde, Billstraße 84, und kostet 7,50 Mark. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Umwelttelefon:
Eine Brücke über den Fluß des Rhythmus will das Blasinstrumente-Quartett IM NU werfen und darüber entlangtanzen. Diesen Versuch wagen die vier Musikerinnen heute abend um 20.30 Uhr im Haus Drei. Zumindest für die Männerwelt hat das ganze einen kleinen Haken: Das Konzert ist for ladies only.
Um alte und neue Infektionskrankheiten dreht sich in diesem Monat der Ansage-Text des Gesundheitstelefons. Informiert wird über „die unterschätzte Gefahr“und wie man sich vor Ansteckungen schützen kann. Das Gesundheitstelefon hat die Nummer 01 15 02.
Seit 1890 gibt es die Jugendweihe als weltliche Alternative zur christlichen Konfirmation in Hamburg. Auch dieses Jahr feiern fast 100 Jugendliche den symbolischen Übergang vom Kind zum Erwachsenen. Interessierte können sich ein Bild von der Jugendweihe machen am 26. April um 10.30 Uhr bei der Abschlußfeier in der Musikhalle. Infos über die Jugendweihe und Anmeldung für 1998 bei der Arbeitsgemeinschaft Jugendweihe Groß-Hamburg e.V.:
Die Hamburger Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft (HAB) bietet auf maximal drei Jahre befristete Arbeitsverhältnisse für Sozialhilfeempfängerinnen. Informationen heute abend um 19 Uhr bei „Frau und Arbeit“in der Grindelallee 43 (Gewerbehof hinten links).
Alljährlich im Frühjahr treibt es die Sonnenhungrigen an die frische Luft. Genau richtig kommt da ein Aktionsprogramm der Firma Fahrzeug Marcks am Curslacker Deich 38 in Bergedorf: Am Sonnabend dem 19.April von 10 bis 12 Uhr startet sie ihre große Fahradbörse, wo FahradkäuferInnen, VerkäuferInnen und Tauschwillige die nötigen fahrbaren Untersätze für die Freiluftsaison erwerben können.
Das Kölibri am Hein-Köllisch-Platz 12 veranstaltet heue abend um 19.30 Uhr zum Thema Menschenrechtsverletzungen in der Türkei eine Info-Veranstaltung „zum Prozeß gegen die Mörder des Journalisten Metin Göktepe in der Türkei“. Zusammen mit der Rechtsanwältin Conny Ganten-Lange und Björn Stehn vom Republikanischen Anwaltsverein wird über die Rolle des türkischen Staates und deren Verhinderung einer Aufklärung des Mordes vom 8.Januar 1996 diskutiert. Für türkische und kurdische Übersetzung der Veranstaltung wird gesorgt.
Das Frauenbildungszentrum Denk(t)räume hat unter dem Titel „Denk(t)räume im Sommer 1997“einen fast 50-seitigen Katalog mit Programmangeboten von A wie Aktmalen bis Z wie Zähne zeigen herausgebracht. Gegen einen Unkostenbeitrag von 3,- Mark Versandkosten in Briefmarken ist die Broschüre unter der Adresse Grindelallee 43 in 20146 Hamburg erhältlich. Angeboten werden vor allem Kurse, Seminare, AG's, Bildungsurlaube und Veranstaltungen zu frauenrelevanten Themen jeder Form der Weiterbildung. Alles weitere unter Tel./Fax 44 78 84
Wer den Sprung ins Filmgeschäft wagen will und ein Studium an einer künstlerischen oder wissenschaftlichen Hochschule absolviert hat, bekommt im Sommersemester 1998 die Chance im Institut für Theater, Musiktheater und Film in der Friedensallee 9 ein Aufbaustudium zu absolvieren. Bewerbungsunterlagen gibt es unter unter der genannten Adresse oder im Internet (http://www.rrz.uni-hamburg.de/as-film/as-proc.html). Anmeldeschluß für das zweijährige Studium ist der 1.September.
Hale Bopp ist fast weg, doch Ruhe herrscht am Himmel deshalb noch lange nicht. Das verdeutlicht am eingehendsten das Planetarium in ihren April-Veranstaltungen „Kometen - Herrscher über Leben und Tod“, jeweils Sonntags um 11, 14.30 und 16 Uhr, und Mittwoch/Freitags, jeweils 18 Uhr. Die Wirkung von Kometen auf die Köpfe der Menschen, deren Religionen und auf Dinasosaurier sollen den Zuschauern dabei näher gebracht werden. Infos über weitere Vorführungen gibt es unter der Nummer 514 98 50.
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