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Spaß am Firmament

Behaupte niemand, zum Segelfliegen brauche man Wind. „Das ist völliger Quatsch“, sagt Herr Plath, angehender Segelfluglehrer. Die Thermik sei es, die die motorlosen Flieger vom Boden löse.

Das funktioniert, vereinfacht gesagt, so: Tagsüber erwärmt sich der Boden. Die Luft über der Erde steigt nach oben und nimmt das Flugzeug mit. Bis zu 300 Kilometern am Stück legen versierte SegelfliegerInnen zurück.

Bis man alleine in die Luft darf, vergehen zwei bis drei Jahre. Erst fliegen AnfängerInnen mit einem Ausbilder, nehmen Theorieunterricht und machen eine Funkausbildung.

Die Praxisstunden sind bei den meisten Vereinen kostenlos, weil die Ausbilder ehrenamtlich arbeiten. Wettkampfbegeisterte können sich später zu Stil-, Kunst- und Streckenflugmeisterschaften anmelden.

Informationen gibt es beim Segelflug Club Uetersen (SCU), Flugplatz Uetersen, 25942 Heist, % 0 41 22/29 36 (Björn Matthies). juw

P.S.: Uetersen liegt bei Pinneberg.

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