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Friede den Hütten

■ Die „Ökolaube“ erhält einen Preis von Umweltsenator Peter Strieder

Der ökologische Baubetrieb „Baumhaus“ hat den Berliner Umweltpreis 1997 für die Planung und den Bau der serienreifen „Ökolaube“ von Peter Strieder (SPD), Senator für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie, überreicht bekommen. Damit wurde die Idee und die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts des ökologischen Bauens und biologischen Gärtnerns, an der auch die Stiftung Naturschutz mitgewirkt hat, gewürdigt.

Das Haus ist aus nachwachsenden Rohstoffen, wie unbehandeltem Lärchenholz, gefertigt. Die verwendeten Dämmstoffe unterscheiden sich von herkömmlichen wie der Steinwolle dadurch, daß sie Recyclingstoffe sind. Einer von ihnen ist Isofloc, ein Dämmstoff, der aus Recyclingpapier gewonnen wird. Auch die Energiequelle kommt aus der Natur. Die Firma „Baumhaus“ hat die Sonnenenergie aktiv und passiv als Energiespender für dieses Gartenhaus genutzt. Die Südseite des Hauses ist großzügig verglast, und Solarkollektoren sind auf dem Dach montiert. Zur Grundausstattung kommen drei ökologische Komponenten hinzu: das grüne Dach, das das Mikroklima verbessern hilft; die Pflanzenkläranlage im Garten, über die verschmutztes Brauchwasser mittels Pflanzen und Mikroorganismen gereinigt wird; die Komposttoilette im Garten. Interessenten können die „Ökolaube“ am Osteingang des „Britzer Gartens“ (Blütenachse) auf dem ehemaligen Buga-Gelände, Buckower Damm, besichtigen. kd

Verkauf und Beratung über die Firma „Baumhaus“, Usedomer Str. 17, 13355 Berlin (Wedding), Tel./ Fax: 463 45 37.

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