piwik no script img

Geteilte Palme ist doppelte Palme

Jury-Präsidentin Isabelle Adjani war's, die am Sonntag abend die Preise aushändigte. Die Goldene Palme ging zu gleichen Teilen an „Unagi“ (Der Aal) von Shohei Imamura (Japan; oben im Bild Hauptdarsteller Koji Yakusho) und „The sweet taste of cherries“ von Abbas Kiarostami (Iran; oben im Bild rechts). Weitere Preise: Grand Prix der Jury an „The Sweet Hereafter“ von Atom Egoyan (Kanada). Spezialpreis der Jury: „Western“ von Manuel Poirier (Frankreich). Beste Schauspielerin: Kathy Burke in „Nil by Mouth“ von Gary Oldman (Großbritannien). Bester Schauspieler: Sean Penn in „She's so lovely“ von Nick Cassavetes (USA). Beste Regie: „Happy together“ von Wong Kar-wai (Hongkong). Bestes Drehbuch: „The Ice Storm“ von Ang Lee (Taiwan). Sonderpreis des 50. Festivals für das Lebenswerk: Jussef Schahin (Ägypten). Goldene Kamera für bestes Erstlingswerk: „Suzaku“ von Naomi Kawase (Japan). Goldene Palme für besten Kurzfilm: „Is it the design on the wrapper?“ von Tessa Sheridan (Großbritannien). Kurzfilm- Spezialpreis der Jury: „Leonie“ von Lieven Debrauwer (Belgien), „Les vacances“ von Emmanuel Bercot (Frankreich). Foto: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen