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■ Zum LazarettMöbel Schulz

Werder-Manndecker Michael Schulz nimmt unfreiwillig Abschied vom Abschied.

Eigentlich wollte der 35jährige Recke heute beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf seine letzte Vorstellung als Profi-Kicker geben. Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail und bei Schulz in der Brust. Einen Wirbel in eben derselben renkte sich der Ex-Dortmunder beim Training aus. Jetzt muß der siebenfache Nationalspieler seinen grün-weißen Kumpels von der Tribüne aus zusehen.

Seinen Abschied bei Werder und vom Hochleistungssport reichte Schulz ein, weil er nicht irgendwann mit kaputten Knochen vom Platz humpeln will. Eine späte Einsicht. Verhandelte er doch jüngst noch mit Sachsen Leipzig. Trainer Uwe Reinders wollte ihn als Libero.

Schulz zieht es jetzt zurück nach Dortmund, wo er bis 1994 bei der Borussia gegen den Ball trat.

Dort wird er sich selbständig machen – zusammen mit einem Freund in der Möbelbranche.

Jeti

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