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■ QuerspalteAußerirdische raus!

In den letzten Jahren hatten die frechen Aliens meist die Nase vorn. Unangemeldet kamen sie aus den Tiefen des Weltraums und erschreckten Menschen, die sich gerade nichtsahnend nackt sonnten. Sexsüchtige Ufo-Rabauken, Wesen „wie eine Kreuzung aus Skelett und Insekt“. Eins dieser Wesen führte Sara (28) „durch einen schmalen Schlitz“ in andere Dimensionen. „Dann dringt es in mich ein. Es läßt sich mit nichts vergleichen, was ich je in menschlichen sexuellen Beziehungen erlebt habe“, berichtet die Studentin. Musikstudentin Barbara (22) weiß ähnliches zu berichten. Nun ja. Der Phallus wird ohnehin überschätzt.

Andererseits: Das Wesen, das Sara, Barbara und all die anderen entführte, sieht auf dem Foto, das die BZ veröffentlichte, irgendwie, wie soll man sagen, penisförmig aus. Andererseits: Diese penisförmigen Wesen interessieren sich nicht nur für nackte Frauen, sondern haben auch Randy (24) entführt und ihm „gewaltsam“ Sperma entnommen. Er leidet heute noch darunter. Heraus kam alles unter Hypnose. In seinem Buch „Entführt von Außerirdischen“ berichtet der Pulitzer-Preisträger Dr. John E. Mack von hundert ähnlich gelagerten Übergriffen frecher Aliens. So ist es durchaus einleuchtend, daß neulich die Bürger einer ostdeutschen Kleinstadt mit der Losung „Außerirdische raus!“ gegen einen in der Lokalzeitung annoncierten Besuch aus dem Weltall demonstrierten.

Ja, die Menschheit weiß sich zu wehren. Vorgestern zeigte das Pro7-Magazin „taff“ Bilder, die es in sich hatten. Ein Video, das aus dem geheimen US-Luftwaffenstützpunkt Area51 unter Lebensgefahr herausgeschmuggelt wurde. Bilder von einem lautlosen Verhör. Man verständigte sich telepathisch. Neun Ufos hat das US-Militär beschlagnahmt. „Es heißt, sie stammen von Zeta Reticuli, einem 40 Lichtjahre entfernten Sternensystem“, so Ufo-Forscher von Butlar. Mehrere Außerirdische werden in Area51 gefangen gehalten. Sexuelle Belästigung ist in Clinton-Country eben kein Kavaliersdelikt. Detlef Kuhlbrodt

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