: Younger than ever - das Thalia Theater
Nach neun Monaten Bauzeit präsentierte das Thalia am Sonntag der Hamburger Öffentlichkeit seine geliftete Außenhaut. Statt eines „verrotteten Ladens“, wie Thaliachef Jürgen Flimm einst schimpfte, jetzt strahlendeFaltenlosigkeit . Die Renovierungskosten belaufen sich auf rund vier Millionen Mark, die zu einem Drittel durch private Geldspenden gedeckt wurden. Die 67. 000 Gönner, die jeweils mehr als 5000 Mark für die Fassadenverjüngung gestiftet haben, werden mit einer Namens-Gravur im Foyer gewürdigt.
Für die Renovierung des Eingangsbereiches, die in der kommenden Spielzeitpause beginnen soll, kann das Thalia bereits fest mit einer Millionenspende rechnen. taz
Foto: Markus Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen