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Wg. Solingen

Anläßlich des zweiten Jahrestages des Mordanschlages von Solingen, bei dem fünf Türkinnen ums Leben kamen, kritisierte das Hamburger Bündnis Türkischer Einwanderer gestern den bisherigen Stand der Ermittlungen. Zu deren Beginn sei „offenbar recht schlampig gearbeitet“ worden. Darüberhinaus forderten sie eine harte Bestrafung der Täter und erneuerten die Forderung nach der Einführung eines Antidiskriminierungsgesetzes. Die Zahl der Anschläge sei zwar in jüngster Vergangenheit leicht zurückgegangen, jedoch könnten rechte Agitatoren weiterhin ungestraft gegen AusländerInnen und JüdInnen hetzen. Lediglich das geforderte Gesetzeswerk biete die Gewähr dafür, daß den „geistigen Brandstiftern“ das Handwerk gelegt werden könne.

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