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Null Bock auf Kuala Lumpur: Leibwächter durfte heim

Keine Lust auf Kuala Lumpur und den Asean-Gipfel hatte ein Leibwächter von US-Außenministerin Madeleine Albright. Er schoß sich am Freitag kurz nach seiner Ankunft in Malaysia selbst in den Fuß, angeblich bei der „Kontrolle seiner Waffe", wie das Außenministerium verlauten ließ, nachdem der Vorfall von der Lokalpresse an die Öffentlichkeit gezerrt wurde. Die Kugel hatte den Fuß glatt durchquert. Der tapfere Mann wurde in Malaysia im Krankenhaus behandelt und kurz danach wieder entlassen. Als Folge seiner Selbstverstümmelung durfte er am Montag in die Heimat bzw. Sonderurlaub fliegen. „Das Loch im Fuß wird schon wieder zugehen“, wird der Bodyguard zitiert, „letztes Mal hat es auch nur drei Wochen gedauert.“ Angeblich mogle er aber nur, wenn er zu Hause niemanden findet, der während seiner Auslandseinsätze seine Katzen füttert und seine Blumen gießt.Foto: W. Wiese

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