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Werders Mannen nach Auftaktschlappe ganz klein....

Eigentlich waren sie ja die bessere Mannschaft. Hätten doch nur Jens Todt und Dieter Frey die hochkarätigen Dinger reingetan in den Karlsruher Kasten. Und hätte Schiedsrichter Dardenne nicht gegen Werder gepfiffen....

Dann, ja dann hätte Werder Bremen keinen Fehlstart in die neue Fußball-Bundesliga-Saison hingelegt. Weil der KSC aber – mit gnädiger Mithilfe von Werder-Keeper Olli Reck – aus zwei Chancen drei Tore machte, und bei Werder offenbar nur Marco Bode in Tornähe nicht das große Flattern bekommt, liegt Bremen jetzt am Tabellenende. Na ja, nach einem Spieltag sagt das noch nicht viel. Und in Karlsruhe darf man schon mal verlieren, wenn man nicht das ambitionierte Ziel hätte, um die UEFA-Cup-Plätze mitzuspielen. Einen Platz unter den ersten fünf hatte Trainer Dixie Dörner kürzlich versprochen.

Für die beiden nächsten Heimspiele am Dienstag gegen Hansa Rostock und am Samstag gegen 1860 München heißt es jetzt schon fast alles oder nichts: Denn angesichts des dünnen Nervenkostüms der Werderaner wäre es fatal, wenn die Mannschaft gleich in den ersten Wochen der Saison im unteren Tabellendrittel kleben bliebe.

Gegen Rostock werden zwei wichtige Akteure fehlen: Manndecker Hany Ramzy zog sich in Karlsruhe eine Gehirnerschütterung zu und muß einige Tage pausieren. Weitere Verletzungen haben die Ärzte bei dem Ägypter aber nicht festgestellt. Der Schweizer Raphael Wicky muß für sein Land bei einem Freundschafts-Länderspiel gegen die Slowakei ran. jof/Foto: Kay Michalak

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