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Presleydent Elvis

König, Kommunikator, Katalysator: Auch 20 Jahre nach seinem Tod eint der Mythos Elvis Presley die großen Widersprüche der USA  ■ Von Klaus Walter

Kein Mensch des 20. Jahrhunderts generiert so viel useless information. Kein Mensch des 20. Jahrhunderts ist so oft auferstanden. Kein Mensch des 20. Jahrhunderts existiert in so vielen Versionen. Kein Mensch wird je sagen können: Mein Vater ist Michael Jackson, mein Großvater ist Elvis Presley. 16. August 1997: Michael-Jackson- Tag auf Sat.1, 39. Geburtstag von Madonna, 20. Todestag von Elvis Presley.

„Elvis starb an ihrem 19. Geburtstag. Er hatte einen Grund dafür, sagt sie. ,His soul came into me‘“ (Klaus Theweleit über Madonna, „Buch der Könige“, Band 2y). „Elvis starb an dem Tag, als er in die Armee eintrat“ (John Lennon). „I saw Elvis and she's beautiful“ (Madonna über K.D. Lang).

„Warum sind Elvis-Fans netter als die Leute, die über sie lachen?“ Mit dieser berechtigten Frage leitet Marcel Beyer eine lichtvolle David-Thomas-Geschichte ein (Spex, 9/95). Darin sagt der Pere- Ubu-Sänger sympathische Sachen über zwei Fixsterne seines Universums, die in kurzer Zeit den allamerikanischen Königsweg vom jungen Rockgott zum fetten Psychomonster hinter sich gebracht haben: Beach Boy Brian Wilson und Southern Boy Elvis Presley. Einen „Homer of the inarticulate voice“ nennt Thomas den toten King und spricht dabei, wie viele Männer, die über Elvis nachdenken, auch von sich. Denn Pere Ubu bearbeiten mit dem Komplex Homer Presley das künstlerische Grundproblem, „wie nicht Formuliertes, wie also Beobachtungen, Stimmungen und Bewegungen, die außerhalb der Sprache liegen, dennoch als Erscheinungen transparent gemacht werden können“.

Vor einer ähnlichen Frage steht ein anderer großer, seriöser Humorist der Popmusik. Auch der Brite Paddy McAloon wählt Elvis als Medium, Steinbruch & Objekt seiner künstlerischen Praxis: Die Zivilisation habe fast alles geschafft, nur den menschlichen Geist habe sie noch nicht fotografieren können, erklärt er derselben Zeitschrift zwei Jahre nach Thomas. Diesen Spirit will McAloon auf Platte bannen, „'cause they couldn't film the spirit from the waist on down“.

Der Versuch der Geistbannung findet statt in einem Song über Elvis, den sie nicht filmen durften hüftabwärts in seinen Pelvis-Jahren: „Jordan: The Comeback“, 90er LP von Prefab Sprout. „Wenn ich so viele Pillen genommen hätte, wie sie behaupten, dann würde ich zittern wie ... eines von meinen Spielzeug-Girls“, läßt McAloon Elvis sagen, um ihn zu retten vor der fürsorglichen Belagerung durch die florierende Elvis-Trash- Kulturindustrie. Je länger der arme Kerl tot ist, desto mehr Pillen, Erdnußbutter, Cheeseburger und Bananensandwichs hat er in seinem Körper verstaut. Das hält kein Elvis aus. Und es wird nicht lustiger mit den Jahrestagen. Einmal/keinmal gelacht, bitte abtreten: Elvis Hitler, Jesus Presley, Velvet Elvis, El Vez, Sid Presley Experience, Israelvis, Micky Elvis, der erste Elvis-Impersonator außerhalb Israels, begeistert sein US- Publikum mit „Blue Suede Jews“.

Wenn sich eine Band aus der Wetterau Anus Presley nennt, dann mag das durchgehen, denn in diesem hessischen Landstrich wetteifern die Gemeinden Friedberg und Bad Nauheim um den Titel der deutschen Elvis-Hauptstadt. In Friedberg war er stationiert, in Bad Nauheim hat er logiert. (Wenn man zuviel Theweleit liest, kommt man auf komische Gedanken: Fried-Berg vs. Bad Nau Heim; Frieden in Uniform vs. Sex mit hessischen Girls Toys in Bad New Home...)

„,Elvis‘ hieß man eher nicht, sagen Schulfreunde des King; ein Name from the wrong side of the tracks, von ,jenseits der Bahnlinie‘, aus East Tupelo, dem Armenviertel“ („Buch der Könige“).

„Michael Jackson heiratet Tochter des toten Rock 'n' Roll-Königs ... und Elvis weint im Himmel“ (Bild).

Wo warst du, als Elvis starb?

Im Urlaub an der Loire, mental (unbekanntes Worte damals, „es gab eine Zahnpasta, die so ähnlich hieß“, sagt Rudi Assauer), aber zwischen Stammheim und Mogadischu, also am anderen Ende der Welt von Graceland und Tupelo/ Mississippi. (Oder Tupelo/Tennessee, wohin der Stern Elvis' Geburtsort verlegt. Muß jetzt die Geographie Amerikas neu geschrieben werden?)

„Die neue Linke entsprang – ein ausgewähltes Kind, das die Schnauze voll hatte – dem rotierenden Pelvis des Elvis“ (Jerry Rubin, „Do It“, 2. Kapitel: „Elvis Presley machte Schluß mit Ike Eisenhower“).

Schön und gut, aber der Pelvis hatte längst aufgehört zu rotieren. Sein Besitzer stand für deutsche Linke, die im Jahre 1977 fünfzehn, zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre alt waren, zweifelsfrei jenseits der Bahnlinie/Barrikade; dort, wo fette, alte, unpolitische Ami-Entertainer damals natürlicherweise ihren Platz hatten. „No Elvis, No Beatles, No Rolling Stones in 1977“, sangen The Clash, nicht ohne zwei Jahre später mit „London Calling“ ein definitives Album-Cover von Elvis zu paraphrasieren. Elvis war 77 längst tot. So tot wie in einer Pressekonferenz aus den frühen Siebzigern: Der aufgedunsene King in seiner weißglimmernden Faschingsprinzen- Uniform, daneben, in Ermangelung der geliebten, früh gestorbenen Mutter Gladys, der mürrisch- stolze Vater Vernon. Elvis wird gefragt, was er als gedienter Soldat von den Anti-Vietnam-Aktivitäten seiner Popkonkurrenz hält. Er grinst, nicht zynisch souverän wie einst, sondern unsicher, verängstigt ob dieser Zumutung: „Ich bin nur ein Entertainer, ich will mich nicht äußern zu solchen Fragen.“

Elvis, that's the way it was. Keiner hätte etwas anderes erwartet damals. Um so grotesker, nachgerade geschichtsfälschend ungleichzeitig muten heute die Rehabilitierungsbemühungen namentlich von Greil Marcus an. Der selbstermächtigte Papst der Presleyterian Church of the USA versucht allen Ernstes, den historischen Alien Elvis mittels einer aus allen Rudern laufenden Würdigung seines 1968er Comeback-Konzerts im TV in die kulturelle und politische Nähe damaliger Now-Sounds & Happenings wie Grateful Dead, Hendrix, Doors, Joplin zu rücken. Wo wir doch alle wissen, daß der Graben zwischen jenem und diesen breiter war als die Deltas von Mekong und Mississippi zusammen.

„Rockmusik Ende der Sechziger war ebenso politisch instrumentalisiert wie alle anderen Dinge auch. Da Elvis' aktuelle wie vergangene Geschichte da nicht hineinreichten – nur der Mythos als enthistorisierter konnte leben in diesem Geschichtsmoment –, konnte kein Kabel wachsen zwischen Elvis und Stones-Hörern im Moment von Street fighting man“ („Buch der Könige“). Jener mit diesen? Westernhagen mit Westbam? Mike Krüger mit Mike Ink? Schon die Formate gänzlich inkompatibel. Elvis: Single-Verkäufer in Zeiten des Live-Doppel-Albums; Sänger-Marionette fremdkomponierter, beliebiger Dreiminüter in Zeiten des expandierenden Autoren- und Improvisatorenrock. Kurzhaarig & (dachten wir) clean & von einem außerirdischen Dress-Sense. Camp war noch nicht erfunden im Pop, Las Vegas war der „künstliche“ Babylon-Gegenpol zur „authentischen“ Welt-Hippie-Hauptstadt Frisco. Und laß uns nicht von seinen Filmen reden!

Durch Elvis lernte ich im Frühjahr 68 das Wort „Revival“. Die Beatles hatten mit „Lady Madonna“, ihrer bis dahin blödesten Single, ein kurzlebiges „Rock 'n' Roll-Revival“ losgetreten, im Zuge dessen füllige, ältere Männer mit kurzen Haaren an meine Kinderzimmertür klopften: Fats Domino, Bill Haley, Elvis Presley. Reingekommen sind sie nicht.

Die Größe des späten Elvis von „Suspicious Minds“ und „In the Ghetto“ konnten wir erst post festum kapieren, via Cale, Cave, Cash (zu Magie & Mystik von Zahlen und Buchstaben siehe „Buch der Könige“: Elvis starb an Madonnas 19. Geburtstag, Bowie kam an Elvis' 12. Geburtstag zur Welt); geläutert durch das sämtliche Paradigmen auf den Kopf stellende Purgatorium namens Punk – nicht nur 45's waren back in style. Im späten Sommer des Jahres 1977 endete alles mögliche („68“, „Hippierock“), das Ende von Elvis war, zumal in Europa, erst recht in Deutschland, ein vernachlässigenswertes. Die Tode von Schleyer, Baader, Ensslin und Raspe wurden beweint und beklatscht. Der Tod von diesem abgedankten Rock 'n' Roll-König kam ein bißchen früh, aber hatte er sich nicht angedeutet?

„Wir nennen Bill Clinton Elvis. So nennen ihn auch ein paar seiner Leute. Es ist sein Spitzname, denn er redet manchmal ein bißchen wie Elvis. Als wir ihn das erste Mal trafen, nannten wir ihn noch Bill from Little Rock“ (Bono). „Amerika hatte 41 Präsidenten, aber nur einen König“ (Werbeplakat für Elvis). „1970 flog Elvis inkognito nach Washington, um sich bei Präsident Nixon als Undercover- Agent in der Drogenfahndung zu bewerben. Auf dem Weg zum Weißen Haus stoppte Elvis, um sich ein Dutzend Honig-Donuts zu kaufen“ (The Guardian).

In der neuesten Folge seiner lebenslänglichen Arbeit am Elvis- Mythos rekapituliert Greil Marcus den legendenstiftenden Auftritt seines Präsidenten in der Arsenio Hall-Show. „Es war der Elvis-Engel, der Clinton ins Fernsehen schickte, ihm ein Saxophon in die Hand drückte und ihn ,Heartbreak Hotel‘ blasen ließ... Dieser Auftritt zeigte Clinton als normalen Menschen. Als reale Person, als der Mensch hinter der Maske, die der Präsident vermutlich ständig zu tragen hat, wirkte er jedoch gleichzeitig überhaupt nicht staatsmännisch. Unseriös, unreif, einer aus dem Süden. Kurz gesagt: ein Witz. Oder, mit anderen Worten: ein zweiter Elvis... Diese Attitüde, die Ungezwungenheit, diese ansteckende Unbekümmertheit, diese Mischung aus Lässigkeit und Courage“, auf diese Attitüde sollte sich der Präsident schleunigst zurückbesinnen, rät Amerikas Pop- Theorie-Präsident Amerikas Rock 'n' Roll-Präsidenten im sechsten Amtsjahr, dem Präsidenten der „Work for Welfare“-Politik u.a.

Rückblende: Interview mit Marcus im Sommer 1993. Auf Zweifel an Clinton, auf Fragen nach der Rolle der Vizepräsidenten-Gattin Tipper Gore, die als Gründerin der Zensurlobby PMRC maßgeblich den war against rap verantwortet, reagiert er mit der Genervtheit eines orthodoxen Stalinisten, der mit feingeistigen „Nebenwidersprüchen“ behelligt wird: „In Sachen Wahl waren sich alle einig, so zu tun, als wäre Tipper Gore unwichtig. Es war wichtig, George Bush loszuwerden, daß Bill Clinton gewählt würde. Uns war es egal, und wenn Margret Thatcher als Vizepräsidentin ins Rennen gegangen wäre, wär's uns auch egal gewesen.“ Mit Bush den Schatten von Reagan loswerden. Mit Major den Schatten von Thatcher loswerden. Zweimal in diesem Jahrzehnt gelingt Angloamerika ein Lebensprojekt der Generation Rock 'n' Roll. In England mit Hilfe der vereinigten weißen Pop-Fußball-Kultur-Fashion-Design-Creation, in den USA mit Hilfe Gottes (Elvis).

„Erstmals und endlich werden die menschlichen Werte unserer Generation zugelassen sein, das Aussehen unseres Landes in sehr direkter Weise mitzubestimmen.“ Mit diesen manifestösen Worten begrüßt Jann S. Wenner im Rolling Stone, dem Zentralorgan dieser unserer Generation – gegründet 1967 –, Clintons one generation under a groove. Im selben Blatt untermauert Marcus 1997 den Presleydenten-Reinkarnations-Mythos. Flankiert von Welt-Rock-Politikern wie U2, verschmilzt er die Körper von Elvis & Bill zum großen Erlöser: Der ist zwar nicht mehr jugendlicher Held, schon ein bißchen müde, aber doch unterwegs im Auftrage unserer Generation – Kohl sagt an dieser Stelle: „in unserem Lande“. „Das war, sagt Thomas Pynchon (wenig nett), vor allem die ,ungestillte Sehnsucht‘ der Rebellierenden nach Ordnung“ („Buch der Könige“). Die ungestillte Sehnsucht nach dem „Wir“, nach der Einheit dazu. Und die braucht ein Medium, einen Container, einen Teilchenbeschleuniger und all das.

Kein Körper kann so viele verschiedene Zutaten in sich verstauen wie der von Elvis. Arte- Themenabende lassen Menschen zu Wort kommen, die ihm Titel geben: „Der größte Kommunikator des Jahrhunderts“ (ein Professor aus Memphis über den Mann, der, wie Thomas & McAloon richtig feststellen, jenseits der Worte kommunizierte). „Der Katalysator auf dem Weg in die USA“ (ein ehemaliger DDR-Bürger, der wegen verbotener Elvis-Leidenschaft zum Republikflüchtling wurde und heute in Memphis lebt). K K K – König, Kommunikator, Katalysator. Für die – weiße – Generation Marcus, Wenner, Rolling Stone taugt Elvis zur allamerikanischen Essenz. Die Gefahr des living proof ist gebannt, er kann nicht mehr zur falschen Zeit am falschen Ort auftauchen. Die nachgewiesenen Fehltritte zu Lebzeiten – das Angebot, als Drogenagent für Nixon zu arbeiten, ist ja nur einer von vielen – bereichern den Mythos postum. Sie verleihen Elvis erst die erforderlichen Einigungs- und Erlösungskräfte. Nur in seinem Körper können die großen Widersprüche der USA glücklich aufgelöst werden – in den Träumen des Rolling Stone. Wer, wenn nicht Elvis in einem ekstatischen, kathartischen Moment, könnte Süden und Norden, Männer und Frauen versöhnen? Wer, wenn nicht Elvis, könnte mit einem Grinsen die Frage beantworten, ob ein schlichtes „Sorry“ für 400 Jahre Sklaverei genügt oder doch Fantastilliarden an Reparationen gezahlt werden müssen?

Weil das Leben von Elvis, wenn er denn gelebt hat, jedes Argument für jede These bereithält, eignet sich Elvis wie kein zweiter zum Einigungspräsidenten. Ungestraft darf geschrieben werden: „Tupac Shakur ist der Elvis des Gangster- Raps“ (Angela Schmidtt-Gläser, Frankfurter Rundschau, 7.8. 1997; „Mario Basler ist der Elvis des deutschen Fußballs“? „Helmut Markwort ist der Elvis des deutschen Pornofilms“? „Margarethe Schreinemakers ist die Elvette des deutschen White Trash“?). Der Generationsgründer Elvis speist sich lediglich aus drei, vier Jahren seines Lebens, die man rückblickend getrost als frühen Rock 'n' Roll-Pubertäts-Betriebsunfall eines später mäßig erfolgreichen Schauspielers buchen könnte. Die meiste Zeit seines Arbeitslebens verbrachte Elvis nicht im Ton-, sondern im Filmstudio. „Sein Talent bestand gerade darin, jeden Gestus singen zu können, jede Pose zu beherrschen, und er sang sie alle. Auf einer seiner besten LPs mit Stücken aus den 60ern und frühen 70ern, ,The US Male‘, hört man ihn nacheinander mit Versionen von ,La Paloma‘ (,No More‘), dem ,Liebestraum‘ von Franz Liszt (,Today, Tomorrow and Forever‘), mit einer Bossa-Nova-Nummer (,Almost in Love‘) und dem Rockstück ,Burning Love‘, eins so gut wie das andere, ob eine Posaune hinter ihm ist, eine Streichergang, Mandolinen, ein trippelndes Klavier, eine Rockgitarre, egal. Er schlägt Mario Lanzas neapolitanische Arien ebenso mühelos wie Mick Jaggers Machismo, Little Richards spitzeste Schreie plus Dean Martins Olivenöl, Perry Comos nichtige Leichtigkeit, Sammy Davis juniors unterdrückten Grimm, jeden auf seinem Gebiet, so wie er von Anfang an die Countrybluessänger überflog, an denen er sich orientierte: ohne jede hörbare (Über-) Anstrengung“ („Buch der Könige“).

Was für die goldene Kehle gilt, gilt für den ganzen sozialen Körper: Die in Rezeption & Konsumption etablierten kategorischen Unterscheidungen sind reine (Markt-)Willkür, Produktdiversifikation: der späte gegen den frühen? Der E-Elvis gegen den U-Elvis? Der reale gegen den Trash-Elvis? Alles Quatsch. Elvis kam aus dem White Trash und ging im Million Dollar White Trash. 30.000 Elvis-Imitatoren in den USA, dazu die Millionen Fans & Freaks, die alle Elvis sehen, wenn sie in den Spiegel gucken. Camp und Gottesdienst, Täter Elvis und Opfer Elvis, in den Dreck ziehen und Fallhöhen erschreiben, El-Vez-Travestie und Greil-Marcus-Denkmalspflege – die einen wären arm ohne die anderen. Auch wenn es schwerfällt – es geht nicht ohne sie: die Dialektik der Elvis-Industrie.

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