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Dixie Präsident bei Dynamo?

■ Dresdener Fußballer wollen Dörner zum Vereins-Boß machen

Heute fällt voraussichtlich die Entscheidung über Dixie Dörners Zukunft. Der Zweitligist Dynamo Dresden will den in Bremen gefeuerten „Beckenbauer des Ostens“unbedingt als Präsident anheuern. Der aktuelle Vereins-Boß Dieter Riedel sagte gegenüber der Dresdner Morgenpost: „Für Dixie räume ich sofort meinen Stuhl.“In neun Tagen steht die Präsidiumswahl an. Dann könnte Dörner, der selbst 20 Jahre für den Verein spielte, den Chefposten antreten.

Dörner selbst hat zunächst um Bedenkzeit bis heute gebeten. Er sagte lediglich: „Es ist schön, welche Wärme mir hier entgegenschlägt.“Unterdessen sucht der Verein bereits Sponsoren für Dörner, da das Präsidentenamt bisher ehrenamtlich war. Dynamo-Hauptsponsor Udo Doerr macht sich stark für Dörner: „Etwas besseres als Dixie kann uns doch gar nicht passieren. Er ist ein Idol für den Verein und würde neue Fans und Sponsoren ziehen.“

Auch in der Dynamo-Mannschaft wäre man über Dixies Rücckehr hocherfreut. Kapitän Thorsten Gütschow hat selbst lange mit ihm zusammengespielt: „Für Fußball-Dresden wäre er ein absoluter Gewinn.“Zusätzlich würde Dörner auf einen weiteren Bekannten treffen. Zusammen mit Dynamo-Trainer Hartmut Schade war er 1976 Olympiasieger. Jeti

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