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Umweltministerin von NRW unter Beschuß

Düsseldorf (rtr) – Der nordrhein-westfälische SPD-Fraktionschef Klaus Matthiesen hat vor einer politischen Einflußnahme auf das Genehmigungsverfahren für den Braunkohletagebau Garzweiler II gewarnt. Wer das Verfahren trotz des Rechtsanspruchs der Rheinbraun AG auf Genehmigung behindere, begehe politischen Selbstmord, sagte er am Donnerstag vor dem NRW-Landtag. Zuvor hatten Redner der CDU-Opposition der grünen Umweltministerin Bärbel Höhn vorgeworfen, sie wolle ihr Haus zur „Kampfzentrale“ gegen das Tagebauprojekt machen. Dieses ist zwischen den Koalitionspartnern SPD und Grünen heftig umstritten.

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