Zum Wochenend

Gibt es ein Leben nach McKinsey? Wir zweifeln. Und rufen: „Hallo!... HALLOOOO!!“(gilt im Chat als Brüllerei). Keine Antwort. Nichts regt sich. Was zu beweisen war.

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Gibt es ein Leben trotz MkKinsey? Ja. Noch. An diesem Wochenende. Im Konsul-Hackfeld-Haus zum Beispiel. Dort sind heute ab 15 Uhr via Dia Island, Schottland und Irland gleich im Dreierpack zu bereisen. Oder in der Glocke. Dort bricht die Kammerphilharmonie ab 20 Uhr auf zu einer Hommage an Amerika mit Ives, Glass, Piazzola, Copland und livehaftig John Adams. Oder im KITO. Dort gastiert um 20 Uhr das Turtle Island String Quartett. Oder im Römer. Dort wird ab 22 Uhr zur Prohibitionsparty geladen mit Bossa Nova, Charleston und Swing. Oder, ach, entscheiden Sie doch selbst, solange Sie es noch können...

Und quälen sich am Sonntag weiter mit der Wahlfreiheit. Schon um elf Uhr liest Robert Brandt in der Theaterkneipe Falstaff aus dem denkwürdigen Buch „Flucht vor Gästen“Reinhard Lettaus. Dortselbst präsentiert Susanne Höhne um 21 Uhr ihr Tom-Waits/Bukowsky-Programm „Huren wollen keine Ohren“.

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Gibt es ein Leben nach dem Leben? „Hallo?“Keine Antwort. Erbauen wir uns an Wirtschaftssenator Josef Hattig und seinen Worten: „Optimismus ist Pflicht“. taz