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Proteste wegen Ausstellung in Birma

Bonn (AFP) – Menschenrechtler haben gestern gegen die Münchner Messegesellschaft (MMG) protestiert, die sich an der Organisation einer Technik-Ausstellung in Birma beteiligt hat. Anläßlich der Messeeröffnung in Rangun erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Partnerschaft mit dem Militärregime in Birma verhöhne Millionen Zwangsarbeiter. Während einer Mahnwache auf dem MMG-Gelände sagte GfbV-Asienexperte Ulrich Delius, auf diese Weise mache die MMG eine der schlimmsten Diktaturen „salonfähig“. Die MMG äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.

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