: Aktionswochenende in Krümmel
Der Stichtag heißt 3. November. Für kommenden Montag erwartet das Aktionsbündnis den nächsten Transport abgebrannter Brennelemente aus dem AKW Krümmel zur Plutoniumfabrik in Sellafield. Mit „vielfältigen Protestaktionen“wollen AtomgegnerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet den Abtransport der strahlenden Fracht zumindest behindern, um „den politischen Preis für die Atomtransporte weiter hochzuschrauben“.
Da die bislang letzte Sellafield-Fracht zwei Tage vor dem ursprünglich geplanten Termin auf die Reise geschickt wurde, wollen die Initiativen diesmal das gesamte Wochenende präsent sein. Eine Verschiebung nach hinten ist nur um einen Tag möglich: Für den 6. November ist die Passage vom Verladehafen Dünkirchen nach England nach taz-Informationen fest gebucht.
Bereits heute abend werden die gewaltfreien Aktionsgruppen „Mal richtig abschalten“ein Übernachtungscamp in Geesthacht einrichten, am Samstag dann wird eine Kundgebung ab 12 Uhr vor der Geesthachter Post das Aktionswochenende offiziell einläuten. mac
Kontakttelefon: 0441/59 27 62 (heute 16 bis 19 Uhr) oder 0171-280 16 76
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen