: Fünf Jahre Haft für PKKler beantragt
Celle (dpa) – Die Bundesanwaltschaft hat im Prozeß gegen einen hohen Funktionär der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK gestern vor dem Oberlandesgericht Celle fünf Jahre Haft beantragt. Der 37jährige Türke kurdischer Abstammung soll nur wegen schwerer Brandstiftungen mit Sachbeschädigung bestraft werden, nicht aber wegen der Rädelsführerschaft in einer terroristischen Vereinigung. Dies hat eine Absprache der Prozeßparteien zur Verfahrensbeschleunigung ergeben. Das Urteil soll am 12. November verkündet werden.
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