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Preis für multikulturelle Jugendprojekte

■ Mete-Eksi-Preis als Anerkennung für Arbeit der Jugendlichen

Der Mete-Eksi-Preis 1997 geht erneut an drei multikulturelle Jugendprojekte. Den mit 2.500 Mark dotierten ersten Preis erhält der Kontaktladen V.I.P. aus Hohenschönhausen, teilte der Mete-Eksi- Fonds gestern mit. Die Jugendfreizeiteinrichtung bemühe sich vor allem um die Integration von Aussiedlern. Die Entwicklung des Projekts sei in Form eines Buches und Videos unter dem Titel „Wie man aus Braunem Buntes macht“ überzeugend dargestellt worden.

Der zweite Preis (1.500 Mark) geht an den Jugendverein Putte, der die Festivalreihe „Anatolisches Menü“ gegründet hat. Mit dem dritten Preis (1.000 Mark) wird das Projekt der Alexander- Puschkin-Gesamtschule für einen Film über die multikulturelle Arbeit an der Schule ausgezeichnet.

Mete Eksi, nach dem der Preis benannt ist, starb am 13. November 1991 im Alter von 19 Jahren an den Folgen einer gewalttätigen Auseinandersetzung unter Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. dpa

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