■ beiseite: Gemeinnützig
Auch im Schloß Charlottenburg wird am Samstag etwas eröffnet: Ein Museumsladen der üppigen Art. Im rechten Seitenflügel des Ehrenhofes werden auf knapp 100 Quadratmeter Verkaufsfläche Bücher und CDs angeboten, Schreibwaren und Tischdecken, ja sogar Schmuck, Abgüsse von Skulpturen und eigens entworfene Krawatten und Seidentücher.
Dahinter stehe ein „für Deutschland neuartiges Konzept, das in London und New York bereits erfolgreich praktiziert wird: „Private Initiative, verbunden mit modernem Marketing, für einen gemeinnützigen Zweck“, teilen die Verantwortlichen von den Preußischen Schlössern und Gärten mit. Der Laden wird von einer GmbH betrieben, die von Mitgliedern und Förderern der Freunde Preußischer Schlösser und Gärten e.V. gegründet worden war. Überschüsse sollen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg für denkmalpflegerische Aufgaben und zum Erwerb von Kunstwerken zufließen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen