: Berichtigung -betr.: "Schritt für Schritt die Situation verändern", taz-Magazin vom 29.11.1997, S.9, "Wenn das Kondom platzt, hilft nur die Pille danach" und "Eine Welt ohne Hoffnung", taz vom 1.12.1997, S.3
Die Aids-Berichte im taz-mag am Samstag und auf dem Tagesthema am Montag enthielten durch redaktionelles Verschulden einige Fehler, für die wir uns bei den LeserInnen und beim Autor Manfred Kriener entschuldigen. Durch den Tagesthemen-Vorspann entstand der falsche Eindruck, als könne die Ausbreitung der Epidemie durch Medikamente verhindert werden. Dies gilt nur für die HIV-Übertragung von der infizierten Mutter zum Kind, die durch antivirale Mittel weitgehend vermieden werden kann. Die Überschrift „Wenn das Kondom platzt, hilft nur die Pille danach“ suggeriert, daß es bei ungeschütztem Sex mit einem Infizierten grundsätzlich zur Ansteckung kommt. Dies trifft nicht zu. Im Interview mit Robert Msiska (Samstagsausgabe) wurde der sambische Aidsexperte im Vorspann irrtümlich als „Leiter von UN-Aids“ bezeichnet. Msiska ist Leiter des Versorgungsteams von UN-Aids.
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