: Gas fehlte für Hongkonger Hühnermord
Hongkong (dpa) – Die Massentötung aller Hühner in Hongkong hat sich verzögert, weil das Kohlendioxid zum Vergasen der Tiere nicht ausreichte. Die Aktion sollte bis gestern nacht jedoch endgültig abgeschlossen sein. Zunächst war von 1,3 Millionen Hühnern und anderem Geflügel die Rede, das zum Schutz vor dem Vogel-Grippevirus getötet werden sollte. Nach dem ersten Tag der Tötungsaktion gingen Experten jedoch von möglicherweise über 1,8 Millionen Tieren aus. Die Massentötung der Tiere hatte am Montag morgen in Hongkong begonnen. Weiteres Geflügel wie Enten, Gänse und Tauben waren ebenso von der Maßnahme betroffen.
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