: Zurück in die Zukunft
Mehr als 36 Jahre nach seinem ersten Raumflug wird der amerikanische Astronaut und jetzige Senator John Glenn vermutlich wieder in den Weltraum gelangen. Glenn war 1962 der erste Amerikaner, der im Weltraum die Erde umrundete. Jetzt trainiert er für einen zehntägigen Flug mit der Raumfähre „Discovery“, in dessen Verlauf unter anderem die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Alterungsprozeß untersucht wreden sollen. „Ich möchte das Training nicht mehr absolvieren, dem er sich jetzt unterziehen muß“, erklärte Chris Kraft, der Flugdirektor aller „Mercury“-Flüge war. Glenn argumentierte jedoch, daß seine gute körperliche Fitneß, sein Grundwissen über Raumflüge und alljährliche Leistungsprüfungen eine optimale Voraussetzung dafür seien, Knochenschwund und Veränderungen des Immunsystems im Alter zu untersuchen. Zum voraussichtlichen Start im Oktober dieses Jahres wäre Glenn 77 Jahre alt. Foto: AP
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen