: Feuriger Empfang
Mit brennenden US- Fahnen empfingen gestern IrakerInnen Richard Butler, den Chef der UN- Kommission zur Zerstörung der irakischen Massenvernichtungsmittel (Unscom) in Bagdad. Butler hatte zuvor erklärt, er erwarte „sehr schwierige Gespräche“, werde aber auf der bedingungslosen Einhaltung der vom Irak nach dem zweiten Golfkrieg akzeptierten Waffenstillstandsbedingungen bestehen. Die sehen die vollständige Zerstörung von irakischer A-, B- und C-Waffentechnologie vor. Samstag hatte Staatschef Saddam Hussein zum siebten Jahrestag des Kriegsbeginns erklärt, die Rüstungskontrolleure müßten das Land bis zum 20. Mai verlassen. Foto: Reuters
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen