: Schröders Popularität nicht wahlentscheidend
Saarbrücken (AP) – Die Forschungsgruppe Wahlen hat die Bedeutung des Vorsprungs von Gerhard Schröder vor Oskar Lafontaine in Umfragen zur SPD-Kanzlerkandidatur relativiert. Der Institutsleiter Matthias Jung wies gestern im Saarländischen Rundfunk darauf hin, daß auch viele Anhänger der Unionsparteien den niedersächsischen Ministerpräsidenten bevorzugten. Sie würden sich letztlich aber für Helmut Kohl als Bundeskanzler entscheiden.
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