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Schulzentrum Huckelriede soll bleiben

■ Eltern und Schüler gegen mögliche Schließung

Im Schulzentrum Huckelriede werden Leistungskurse künftig Leserbriefe schreiben und Proteste planen. Das verabredeten gestern die rund 300 Oberstufen- und 1.100 BerufsschülerInnen im kaufmännischen Bereich. Sie hoffen, damit die Schließung der Schule zu verhindern. Denn was die Sprecherin der Bildungsbehörde, Erika Huxhold, mit „politischer Absicht“begründet, leuchtet den Huckelriedern nicht ein. Zwar hat die Studie der Kienbaum-Unternehmensberater ergeben, daß im Bremer Süden sowohl in der gymnasialen Oberstufe als auch bei den kaufmännischen Berufsschulen Überhänge bestehen – aber gleichzeitig belegt sie auch, daß das Schulzentrum erfolgreicher als andere arbeitet. Die Oberstufe ist mit 100 SchülerInnen pro Jahrgang voll ausgelastet.

So war es jedenfalls bisher. Seit das Schließungsgerücht umgeht, beobachtet Elternsprecher Siegfried Kipper, daß Neustädter SchülerInnen sich umorientieren. „Zumeist in die Innenstadt. Die anderen Neustädter Schulen reichen im Niveau einfach nicht an uns heran.“Schulleiterin Irmtraud Kruse sagt: „Wenn die Stadt Räume für Behörden braucht, soll sie in Schulen mit Leerständen ziehen.“Unterdessen betont CDU-Bildungspolitiker Klaus Bürger: „Entscheidungungen fallen erst, wenn Mercedes die Schule im Holter Feld kauft.“ ede

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