: Koalition will mehr im Kreise drehen
Um den Autoverkehr flüssiger und sicherer zu machen will die Große Koalition elf Kreuzungen zu Kreiseln ausbauen. Dies bringe auch erhebliche Einsparungen beim Unterhalt mit sich. Ein entsprechender Antrag soll dem Abgeordnetenhaus vorgelegt werden. Darin wird die Senatsverkehrsverwaltung aufgefordert, „bei Neu- und Umbaumaßnahmen im Straßennetz an geeigneten Stellen Kompaktkreisverkehre anstelle von ampelgeregelten Kreuzungen einzurichten, sofern die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer nicht beeinträchtigt wird“. CDU-Verkehrsexperte Alexander Kaczmarek schlägt dies „vorrangig bei Neuanlagen in neuen Wohngebieten und bei größeren Umbaumaßnahmen an bestehenden Kreuzungen“ vor. In Frage kommen nach Darstellung des Abgeordneten unter anderem der Askanische Platz am Anhalter Bahnhof in Kreuzberg, der Potsdamer- und Leipziger Platz, sowie der Spittelmarkt in Mitte. Foto: Mathias Lüdecke
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