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Neue „Spargel“ für die Windernte

Sechs neue Windkraftanlagen – im Friesen-Neudeutsch: „Spargel“ – hat Umweltsenator Fritz Vahrenholt gestern in Neuengamme eingeweiht. Die 50 Meter hohen Masten mit Rotoren von 43 Metern Spannweite stören seiner Meinung nach „das Landschaftsbild keineswegs“. Bei Windstärken zwischen drei und zehn sollen die „Spargel“ die Windernte in Hamburg künftig von zwei auf sechs Millionen Kilowattstunden pro Jahr verdreifachen. Damit kann der Haushaltsstromverbrauch der Vier- und Marschlande zu 14,1 Prozent gedeckt werden. In den nächsten Wochen soll eine weitere Anlage in Curslack ans Netz gehen. Foto: M. Scholz

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