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Am Tag davor – kräftige Kritik

Keine „neuen Initiativen für mehr Arbeitsplätze“, eine „realitätsfremde“und „völlig ungenügende“Drogenpolitik – 99 Tage nach der Regierungsbildung in Hamburg hagelte es gestern Gewerkschaftskritik für den rot-grünen Senat. Der Arbeitsplatzabbau gehe ungebremst weiter, bemängelte Hamburgs DAG-Chef Uwe Grund. „Es ist noch kein Ruck durch die Stadt gegangen, der deutlich macht, daß die brennenden Probleme Hamburgs mit zukunftsweisenden Konzepten angepackt werden“, stellte der SPD-Bürgerschaftler klar. Von der heutigen 100-Tage-Bilanz erhoffe sich die DAG „kräftigere Signale für mehr Arbeitsplätze“. Verbesserungen bei Prävention, Betreuung und Therapie für Drogen- und Alkoholabhängige vermißt die ÖTV bei der rot-grünen Drogenpolitik. Die geforderte Repression als „unverzichtbare Option“sei ein „Rückfall in längst überwunden geglaubte Zeiten der Kriminalisierung und Verfolgung von Drogenkonsumenten“. lno

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