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■ Wettbewerb erreicht Hamburgs Flughafen

Hamburg (dpa) – Der Hamburger Senatsdirektor Bernd Tiedemann wandte sich gegen eine Zusammenfassung der deutschen Flughäfen zum Beispiel unter dem Dach des Frankfurter Flughafens. Er schloß aber den Einstieg eines anderen Flughafenbetreibers in Hamburg nicht aus. Der Chef des Hamburger Flughafens, Werner Hauschild, sagte, der Flughafen der Hansestadt sei privatisierungsreif. Auch ein Gang an die Börse sei möglich. Der Bund (26 Prozent) und Schleswig-Holstein (10 Prozent) wollen sich von ihren Anteilen trennen. Hamburg dürfte eine Mehrheit von 51 Prozent behalten. 100 Experten werden sich heute und morgen mit dem Thema internationaler Flughafenprivatisierungen befassen.

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