piwik no script img

Elvis rettet Bremerhaven

■ Musical über Presley soll am Theater richtig Kasse machen

Bremerhaven. Elvis Presley kommt in Bremerhaven zu neuen Ehren: Ein Musical mit dem Arbeitstitel „One Night – Elvis in Bremerhaven“von Uwe Nielsen soll am 3. Oktober am Stadttheater Bremerhaven uraufgeführt werden. Wie Intendant Peter Grisebach bei der Vorstellung des Spielplans für die kommende Saison 1998/99 mitteilte, handelt es sich um ein Auftragswerk. Es nimmt Bezug auf den 1. Oktober 1958, an dem der „King of Rock'n Roll“in Bremerhaven an Land ging, um in Deutschland seinen Wehrdienst anzutreten. Aus ganz Deutschland kämen bereits jetzt Anfragen zu dem Stück, sagte Grisebach.

Außerdem stehen auf dem neuen Spielplan für das Musiktheater als seltener aufgeführte Werke die Operette „Der arme Jonathan“von Carl Millöcker und „Die tote Stadt“, eine Oper von Erich Wolfgang Korngold.

Im Schauspiel steht unter anderem das Stück von Peter Handke „Die Stunde, da wir nichts von einander wußten“auf dem Programm. Für die Komödie von Hans Magnus Enzensberger „Der Untergang der Titanic“habe sich die Theaterleitung schon vor der allgemeinen „Titanic-Euphorie“entschieden, hieß es.

Das Ballett präsentiert mit „Ein Sommernachtstraum“(Felix Mendelssohn Bartholdy) und „Die sieben Todsünden der Kleinbürger“(Kurt Weill und Bertolt Brecht) zwei neue Inszenierungen. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen