: Zitterpartie um „Haus der Demokratie“
Berlin (epd) – Im Streit um den Verkauf des Berliner „Hauses der Demokratie“ hat die dort ansässige Stiftung gefordert, die endgültige Entscheidung zu verschieben. Der geplante Verkauf des Hauses an den Beamtenbund wäre ein „trauriges Ende“ der „großen Anläufe von 1989“, erklärte Klaus Wolfram vom Neuen Forum. Zugleich drohte er die Ausschöpfung sämtlicher Rechtsmittel an, falls die Unabhängige Kommission der Veräußerung zum Preis von 14,7 Millionen Mark zustimmt.
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