: Lennon-Sohn II nörgelt über Vater
London (AFP/taz) – Nach seinem Stiefbruder Julian krittelt nun auch Sean Lennon, der zweite Sohn des Ex-Beatles John Lennon, an seinem ermordeten Vater herum. Dieser sei zu Lebzeiten ein „Macho-Schwein“ gewesen, sagte der 22jährige in einem Interview mit dem Rolling Stone. Immerhin sei Lennon sich seiner charakterlichen Mängel bewußt gewesen, räumte Sohnemann ein: „Seine größte Leistung war, daß er einsah, daß er ein Macho-Arschloch war, und versuchte, das abzustellen.“ Dennoch – man ahnt, was jetzt kommt – vermisse er seinen Vater: „Ich vermisse den Kerl, der mich auf die Schulter nahm und mit mir am Strand spazierenging.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
