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Was bleibt, sind Trümmer

Die Frau hockt mit ihrem Kind im Arm auf dem Dach ihres zerstörten Hauses und beobachtet die Evakuierung Verletzter. Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Nordosten Afghanistans erschweren Nachbeben die mühseligen Bergungsarbeiten. Nach UNO-Angaben wurden in der Nacht zu Donnerstag vier Dörfer in der Provinz Badachschan zerstört. Aus Furcht vor weiteren Beben verbringen Zehntausende die Nächte im Freien. Viele Menschen haben seit Samstag keine Mahlzeit mehr zu sich genommen. Die UNO verteilt in den betroffenen Dörfern Weizen und Speiseöl. Doch nach wie vor kommt die Hilfe in der unzugänglichen Bergregion schwer in Gang. Gestern standen nur drei Helikopter zur Verfügung. Eine Luftbrücke nach Faisabad ist geplant. Bei dem Beben vom Samstag starben 3.000 bis 5.000 Menschen.Foto: Sharmil Zhumatov/ AP

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