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Sie retten die WM nicht – Die Top 25 der Schadensfälle

1. Stefan Effenberg. Wollte Berti Vogts „auf keinen Fall“.

2. Ryan Giggs. Manchester United, ist zwar genial, aber Waliser. Ein Widerspruch? Eben.

3. Romario. Wollte sein Trainer Zagallo ein Schicksal wie das von Garrincha 1966 ersparen.

4. George Weah. Hat das Pech, daß in Frankreich die Liberia- Position unbesetzt bleibt.

5. Eric Cantona. Foto, Frankreich, poetry ohne motion – ist Frührentner.

6. Mehmet Scholl. Ist „ein sehr, sehr interessanter Spieler“, wie Vogts sagt.

7. Roy Keane. Manchester United, ist Ire.

8. Bachirou Salou. Kann als Togolese schlecht allein spielen. Obwohl, in Duisburg tut er das ja auch.

9. Giovane Elber. Brasilien, durfte mal mittrainieren, wurde aber Trainer Zagallo nie persönlich vorgestellt – oder der vergaß ihn sofort wieder.

10. Gianfranco Zola. Italien. Was kann er dafür, daß Europapokalfinals erst im Mai sind?

11. René Higuita. Hat ein spezifisch kolumbianisches Problem.

12. Gary McAllister. Schottland, ist vom vielen Rennen malad.

13. Jonathan Akpoborie. Nigeria, ist eindeutig VfB-Stuttgart- geschädigt.

14. Guido Buchwald. Hat leider schon „abgeschlossen“ (Vogts).

15. Hugo Sanchez. Mexiko, ist ein Opfer des Überschlag-Verbots durch die Fifa.

16. Redondo. Argentinien, hat Haarprobleme.

17. David Ginola. Frankreich, hatte bei Tottenham einen zu schwachen Sturmpartner.

18. Gianluca Vialli. Hat das Problem, daß Italien noch nicht spielertrainerreif ist.

19. Rai. Brasilien, 33, hätte dem Altersdurchschnitt geschadet – sagt Zagallo.

20. Rui Costa. Portugal, mit seinem Platzverweis von Berlin in der WM-Quali begann doppeltes Elend.

21. Paulo Sousa. Portugal, siehe Costa.

22. Jari Litmanen. Foto, Finnland, verpaßte, sich einen US- Paß zu besorgen.

23. Paul Gascoigne. England, nicht doof, bloß dick.

24. Maradona. Hat das Problem, daß Passarella nicht Vogts heißt.

25. Roger Milla. Kamerun, 45, wurde Opfer des Jugendwahns.

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