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DGB-Führung über 620-Mark-Jobs uneinig

Bonn (rtr) – In der Führungsspitze des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) gibt es Meinungsunterschiede über die Behandlung von 620-Mark-Jobs (im Osten 520 Mark). Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer widersprach der Ansicht von DGB- Chef Dieter Schulte, die Gewerkschaften dürften nicht nur schlecht über solche Arbeitsverhältnisse reden. „Wir brauchen keine geringfügige Beschäftigung, um den Arbeitsmarkt in Ordnung zu bringen“, sagte Engelen-Kefer der Osnabrücker Zeitung. Schulte hatte zuvor gesagt, wenn die Betroffenen hörten, wie Gewerkschaftler über diese Form der Beschäftigung redeten, könnten sie „manchmal Angst vor den Gewerkschaften kriegen“.

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