■ Querbeet: Motivameditation
Zum meditativen Schauen oder einfach nur zum Ausruhen lädt der neue buddhistische Meditationsraum im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe ein. Zentrum des Raumes ist ein monumentales, 54 Zentimeter hohes Buddhahaupt aus ungebranntem Ton. Die Neuerwerbung stammt nach Angaben des Museums wahrscheinlich aus Nordwestchina und wurde im 11. oder 12. Jahrhundert von dem Turkvolk der Tanguten für einen Tempel oder eine Pagode geschaffen. Im Duft von Räucherstäbchen kann man sich in die silberne Schälchen mit Wasser und Samenkörnern, Kerzen und Blumen versenken oder die Energie des weißen Seidenschals, dem Symbol guter Motivation, versenken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen