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■ Zur PersonBlaumaskenball

Saft, Selters, Sekt – für zwei Stunden verwandelte das Blaumeier-Atelier gestern unter blauen (Sonnen)Schirmen den Marktplatz in einen großen Biergarten. Anlaß des Umtrunks: Die Blaumeier feierten das Erreichen des ersten Etappenziels ihrer seit April laufenden Förderkampagne. Hundert Personen haben sich seitdem bereit erklärt, das Kunst- und Psychiatrieprojekt Blaumeier mit 444 Mark im Jahr zu unterstützen.

Sollten in den nächsten Monaten weitere 300 FörderInnen hinzukommen, könnte Blaumeier seine diesjährige Finanzlücke von 200.000 Mark decken und seine zwölf MitarbeiterInnen weiter beschäftigen. Momentan sind drei von ihnen arbeitslos und arbeiten ehrenamtlich mit.

Insofern galt das blaue Treiben auf dem Marktplatz mit Blaumeiermusik, -sketchen und -kabarett auch der weiteren Suche nach potentiellen SponsorInnen der Mark(e) 444. zott

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