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Sechs Meter Tunnel mehr

■ Seit Mittwoch bohrt „Trude“ wieder

Nach wochenlangem Stillstand hat der beim Bau der vierten Elbtunnelröhre eingesetzte Bohrer „Trude“ seine Arbeit wieder aufgenommen. Das teilte die Hamburger Baubehörde gestern mit. Die riesige Schildvortriebsmaschine arbeitet sich demnach seit Mittwoch abend wieder durch das Erdreich unter der Elbe. In der Nacht zum Donnerstag habe „Trude“ bereits sechs zusätzliche Meter der vierten Elbtunnelröhre gebohrt.

Die Tunnelvortriebsmaschine war Ende Mai auf ein unvorhergesehenes Hindernis gestoßen und am Schneidrad beschädigt worden. Bei den Reparaturarbeiten war es zu Verzögerungen gekommen, nachdem es einen Druckverlust in der Baustelle gegeben hatte. Die Kosten für die Behebung des Schadens, die noch nicht genau beziffert werden konnten, sind nach Angaben der Baubehörde durch Versicherungen gedeckt.

Der Bau der zusätzlichen Röhre ist bisher 700 Meter vorangekommen. Die neue Tunnelröhre kostet nach bisherigen Schätzungen rund 880 Millionen Mark und soll im Jahre 2003 fertig sein. lno

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