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Betr.: "Blue Note - Die Geschichte des Modern Jazz"

Bud Powell, Thelonious Monk, Sonny Rollins, Ornette Coleman, Herbie Hancock und und und – die Liste der Jazzmusiker, die als Nobodys in den Tonstudios von Blue Note begannen und allesamt Stars wurden, ist endlos. 1939 gründeten Alfred Lion und Frank Wolff, zwei deutsch-jüdische Emigranten aus Berlin, in New York das Plattenlabel Blue Note Records. Dessen Geschichte schrieb die Geschichte des Modern Jazz. So lautet auch der Untertitel von Julian Benedikts großartiger Dokumentation, die im Frühjahr bereits im Kino lief und keineswegs nur auf eingefleischte Jazzfans zugeschnitten ist. Mit seiner Montage von Archivmaterial, Live-Mitschnitten und Interviews mit Musikern, den Gründerwitwen, Sammlern und dem Filmemacher Bertrand Tavernier zeichnet Benedikt, selbst Schauspieler und Musiker, ein Stück Musik- und Kulturgeschichte nach. 3 sat zeigt „Blue Note – Die Geschichte des Modern Jazz“ in zwei Teilen, dazwischen ein kurzes Porträt des Regisseurs von Barbara Block (So., ab 21.20 Uhr). Foto: 3 sat

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